Nordhorn-Hesepe, 22.10.2016, von Nadja Dutschek

„Flugzeugabsturz in Nordhorn“

Einheiten des THW Melle bei Großübung

Die THW-Helfer versuchen die eingeklemmte Person zu befreien Bild:THW/Nadja Dutschek

Ein simulierter Flugzeugabsturz bildete die Basis für ein Übungsszenario des Technischen Hilfswerkes, welches auf dem THW-eigenen Übungsgelände in Nordhorn-Hesepe am Wochenende stattfand. Hierbei kamen alle Einheiten des Geschäftsführerbereiches Lingen zum Einsatz, zu denen auch die Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes Melle zählen. Insgesamt probten 250 THW-Einsatzkräfte den Ernstfall.

Zahlreiche unterschiedliche Schadensszenarien, begleitet von realistischen Unfalldarstellern, forderten das gesamte Leistungsspektrum der Einsatzkräfte.

Ob das Aufrichten eines Kesselwagens der Eisenbahn, die Rettung der darunter in einem Fahrzeug eingeklemmten Personen, die Abstützung von Gebäudeteilen oder die Rettung aus Höhen und Tiefen, alle Register einer realitätsnahen Situation wurden geprobt und von Übungsbeobachtern bewertet.

Die Meller Helfer des Technischen Zuges wurden in den unterschiedlichen Übungsszenarien eingesetzt und konnten die gute Ausbildung vom Meller Standort nun eindrucksvoll demonstrieren. Die Fachgruppe Führung und Kommunikation vom THW Melle erhielt als „Sahnestück“ die Übernahme der Einsatzabschnittsleitung und koordinierte den Einsatz der Hilfskräfte auf dem gesamten Übungsgelände an den unterschiedlichen Schadensstellen.

Die insgesamt 22 Helfer aus dem Ortsverband Melle waren sehr zufrieden mit den eigenen Leistungen, welches durch die eingeladenen Gäste und Übungsbeobachter auch nachhaltig bestätigt wurde.


  • Die THW-Helfer versuchen die eingeklemmte Person zu befreien Bild:THW/Nadja Dutschek

  • Bild:THW/Nadja Dutschek

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