Hoya-Barme,

8 Tage Ferien-hoch 2

THW Jugend Melle im Zeltlager

Auf geht´s nach Hoya ins Zeltlager Bild:THW/Marco Plesner

Sonntag, 24. Juli 2016, 11.00 Uhr....endlich ging es los.

Nach vielen Monaten der Vorbereitung war der Tag der Abreise gekommen. „Wir haben schon Ende 2015 mit den Planungen begonnen und haben gemerkt, dass diese Zeit auch dafür notwendig war“, berichtet der Ortsjugendleiter Pascal Pfeiff, bei dem alle Fäden immer zusammenliefen.

Ziel war der THW-Wasserübungsplatz Barme der Bundesschule Hoya. Hier fanden die Jugendlichen optimale Rahmenbedingungen: Ein weitläufiges Gelände, feste Sanitäre Anlagen, einen Küchenbereich, kostenlose Schlauchbootnutzung, und bei Regen hätten auch die Seminarräume als Schlafbereiche genutzt werden können. Aber der Wettergott meinte es gut mit den Jugendlichen und so konnten viele Stunden im Wasserbecken der Weser verbracht werden. Endlose Wasserschlachten zwischen Betreuern und Jugendlichen sicherten einen hohen Zufriedenheitsfaktor. „Einige hatten schon am zweiten Tag kein trockenes Kleidungsstück mehr“, erzählt die Jugendbetreuerin Wiebke Kunze.

19 Jugendliche und 6 Betreuungskräfte verbrachten eine intensive Woche miteinander und konnten aufgrund der guten geographischen Lage zahlreiche Ausflüge unternehmen.

So waren der Heide-Park Soltau, das Miniaturwunderland in Hamburg mit anschließender Hafenrundfahrt und die Besichtigung im Universum in Bremen sehr gut akzeptierte Ziele, die den Jugendlichen Spaß und Information boten.

Aber auch das THW leistete seinen Beitrag. So konnte die Gruppe eine Besichtigung der Bundesschule Hoya und der historischen Ausstellung auf dem Übungsgelände genießen.

Freizeitangebote wurden seitens der Jugendbetreuer organisiert. Ob Schwimmen, Geländespiele oder Kartenspielrunden, für alle war immer etwas dabei und um jeden wurde sich gekümmert. Der absolute Höhepunkt war das Spiel „Eier tauschen“ in der Stadt Hoya. Hier ergattern einige sogar Möbelstücke im Tausch gegen ein Ei, was für Verhandlungskünstler.

Verpflegung wurde zum Teil in Eigenregie oder aber in der Kantine der Bundesschule Hoya organisiert. Unvergessen die zahlreichen Grillabende mit den markanten Salatmachern aus der Jugendgruppe.

Nach einer Woche war dann Heimreise. Müde, aber glücklich erreichten alle das Unterkunftsgelände und wurden dort von den glücklichen und gut erholten Eltern abgeholt.

Ein ganz grosses „DANKE“ an das Betreuerteam, welches sich so viele Gedanken über den Ablauf und die Organisation des Zeltlagers gemacht hat und manche eben auch Urlaub dafür genommen haben.



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